fast geschenkt klimatisieren
12.9.23 ...ganz geschenkt gehts natürlich nicht, denn es muss natürkich erst was getan und investiert werden. Aber relativ wenig. --- Aber anschliessend gibt es WohnungsKlimatisierung in Gebieten mit annähernd mitteleuropäischem Klima wirklich fast geschenkt:1. In der etwa 2 x 1 Monat langen ÜbergangsZeit kann mit durchschnittlich ca 50 Watt
VentilatorLeistung eine gute Klimatisierung erreicht werden
2. In den etwa 4 deutlich zu kalten/warmen Monaten kann die KlimaAnlage mit halbem
Stromverbrauch (oder überhaupt nur halb so gross, bei NeuInstallation) wie früher
auskommen
DER GeistesBlitz kam mir beim vorherigen Spaziergang, als mir mal wieder auffiel, dass hier viele Gebäude (wegen seltener leichter Überflutung) nur über etwa 1 m hohe Treppe betreten werden können - und daher unter sich einen entsprehenden -- meist ungenutzten- HohlRaum haben.
Ich hab dann mal- probeweise Temperaturen gemessen
Draussen an Grad C 42 29
HohlRaumTemperatur 29 25
Woraus ich (als VollblutIngenieur) sofort schloss, dass die --im Vergleich- "so positive" HohlRaumtemperatur doch fast schon "nach Nutzung schreit"---
3. indem man deren angenehm niedrige Temperatur etwa ja 1 Monat lang (in den ÜbergangsZeiten von normaler zu heisser --- und von normaler zu kalter Temperatur
direkt - per Ventilator, der erst die Luft "im Hohlraum durchströmend" erwärmt / oder abkühlt --- und diese Luft dann zur Klimatisierung in die WohnRäume bringt.
4. Wenn deutlich zu kalt / zu warm - und die KlimaAnlage genutzt werden muss, kann man die "gut temperierte "UnterbauLuft" der KlimaAnlage zuführen -
anstatt die viel heissere / kältere UmgebungsLuft zu nutzen.
RechenBeispiel:
Draussen 40 Grad , UnterbauLuft 30 Grad, KlimaAnlagenLuft drinnen 22 Grad:
"normal" muss die KlimaAnlage draussen 40 zu drinnen 22 machen - 18 grad Unterschied
mit "UnterbauLuftNutzung" sieht es deutlichst besser aus:
mit UnterBauLuft 30 Grad zu Drinnen 22 Grad müssen nur 8 Grad "klimatisiert werden"
Also:
Normal AussenLuftNutzung = 18 Grad Arbeit für KlimaAnlage -- zu
UnterbauLuftNutzung = 8 Grad KlimaAnlagenArbeit
= über doppelten Stromverbrauch für die KlimaAnlage bei AussenLuftNutzung
imVergleich zur Nutzung der "vortemperierten" UnterbauLuft
Zusätzlicher Trick:
angenommen, der Unterbau misst 10 x 10 x 1,5 m = 150 000 l
so kann man den "Hohlraum" zwar leer lassen
ODER sinnvoll bis ca 2/3 mit WasserContainern ausstatten, welche Wärme/Kälte bestens speichern - was 100 000 l Wasser ergäbe - welches dann pro Grad TemperaturUnterschied etwa 1 000 kcal = ca 110 kW Wärme/Kälte-Leistung speichern würde
SO könnte man nochmals über 2 schon kühle oder heisse Monate mit minimal Strom auskommen
indem man beispielsweise, wenn tagsüber allmählich richtig heiss
die nachts noch um/unter 20 Grad kühle Luft durch den "Unterbau" bläst
damit den WasserSpeicher auf nahe bis uner 20 grad abkühlt -
und dann tagsüber einfach nur per Ventilator den kühlen Unterbau zur Klimatisierung der Wohnung nutzt,
SO kommt man auf insgesamt 4 Monate, wo die "TemperatuReserve des Unterbaus --- anstatt KlimaAnlage --- zur Klimatisierung genutz werden kann.
Wodurch der Strombedarf für Klimatisierung auf ca 20 - 30% --- im vergleich zu "jetzt" sinken kann !
Ist doch wohl überlegenswert ?!
Die in der Erde unterm UnterBau,e gespeicherte Wärme/Kälte könnte man noch besser nutzen, wenn man MetallProfile in geeigneter Dimension
1 oder mehr m tief in die Erde setzt
und droben ca 1 m herausschauen lässt- oder in ein bodennahes MetallSegment integriert.
12.9.23, vor 16.50 Uhr MEZ