Diese Zeiten ?!

LkW Parkplatznot reduzieren

9.11.22 Ich hoffe, dass wenigstens einer meiner Gedanken praxis-tauglich ist:
1.  Einfachst und sofort umsetzbar wäre "gegenläufiges Parken" - also in GegennRichtungen nebeneinander parken. Das bringt über 10% Platzgewinn.
2. Bei Neuplanungen sollte man -wenigstens- die Gebäude "in die Höhe" - anstatt "in die Fläche" bauen. Im Grund nur Kiosk, Tanke, kleiner WC unten --- und alles andere in Stockwerken drüber . 
3. Könnte man an einigen Stellen, wo die natürlichen Bedingungen DAS mit wenig Aufwand ermöglichen,  den "Standstreifen"  durch eine äussere LkW-ParkSpur verbreitern.
4. LkWs sind als FahrZeuge gebaut - und NICHT als ParkZeuge -was mich zu den Überlegungen führt 4a DIESE FAHR-Zeuge -wenn irgend möglich- dann fahren zu lassen, wenn die FahrtStrecken nicht von vornherein über-belastet sind. Was -soweit eben im Einzelfall machbar- viele Vorteile brächte: das Fahrzeug kommt schneller und damit auch preiswerter zum Ziel - und der Fahrer kann in der dann folgenden Tag-RuheZeit stressfrei Parkplatz finden.
5. Ein FahrZeug, welches durch Fahren Geld zu verdienen hat, sollte un-nötige StandZeiten vermeiden. Beispielsweise beim Be- und Ent-Laden. Warum nicht beim "Lieferanten" alles in Container mit sinnvoll erarbeiteten etwa 3-6 Standard-Abmessungen verpacken --- nur noch rein in den LkW --- an StandArd-Positionen anklicken --- und ab gehts --- und am ZielOrt volle Container raus -- TauschContainer laden / oder entsprechenden sinnvollen Gutschein --- und weiter gehts. SO könnten wohl nahe 10% der  "Tot"Zeiten vermieden -und in FahrZeiten "umgemünzt" werden ?!
6. vorhandene Parkplätze mit einer 2. Etage überbauen. Auf der nur kleinere Fahrzeuge ohne Hänger parken. - Was realiv wenig kostet - UND den Brummis neue Parkplätze zaubert.  
7. Bei grösseren Städten wären (im Zusammenhang mit Containern) "VerteilZentren  ausserhalb" eine gute Sache:
Die Anlieferung könnten per 24-Stunden-Service erledigt werden -
und - wenn irgend möglich, ein Ruhe-Parkplatz mit angeboten werden -
Während die innerstädtische Verteilung den Schwerpunkt in verkehrsruhigen Zeiten hätte 
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Die mir "zur Sache" bekannt gewordenen Daten:

In Deutschland gibts 3 Millionen LkW

Es fehlen über 20 000 "Fernfahrer-Parkplätze"

Es gibt immer mehr "private Anbieter" von vorbuchbaren LkW-ParkPlätzen. Zum ParkPreis zwischen 15 und 30 Euro.
Was bei 50% Auslastung durchschnittlich  jährlich ca 5.000.-- Euro pro LkW-ParkPlatz  bringt.
Die HerstellKosten liegen bei etwa 10 000 bis 25 000 € pro LkW-ParkPlatz.


Das private Erstellen zusätzlicher LkW-ParkPlätze wird vom Bund (und Ländern?) mit insgesamt etwa 100 Mio € "gefördert.

wolfgang.gerlach@gmail.com
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Nach-nach-gedacht:
Alle Arten von Versicherungen und auch Orginisationen, wie beispielsweise der ADAC beweisen,
dass sich mit "Hilfe zur SelbstHilfe" auch gut Geld verdienen lässt.

Also könnte doch -beispielsweise- der ADAC
eine "Schwester" namens ADTC (allgemeiner deutscher TruckerClub) gründen
und einen Teil der Beiträge dazu verwenden, Club-eigene TruckerParks zu begründen ?!

Wenn -beispielsweise- jeder 10-te der deutschen LkW einen JahresBeitrag von 100.-- Euro einbringen würde
und die Hälfte der Beiträge in zusätzliche LkW-Parks investiert würde
und ein "genormter, optimierter, preiswerter  StellPlatz" 10 000 Euro kosten würde,
ergibt sich ---rein rechnerisch---:
300 000 LkW-Beiträge x 100:2 Euro/Jahr = 15 Millionen Euro jährlich für neue Parkplätze verfügbar
15 Millionen Euro jährlich : 10 000 Euro/Parkplatz =  1.500 neue Parkplätze jährlich
= Ende der ParkplatzNot in etwa 13 Jahren

Wenn man die "Club-eigenen" Parkplätze (es muss ja auch Service und Überwachung erbracht werden) für ClubMitglieder für 10 Euro/Rast und für NichtMitglieder für 25 Euro/Rast vermietet,
kämen bei einen 100-StellPlätzeParkplatz - und bei dessen etwa 60%tiger Auslastung
monatlich etwa folgende Einnahmen:
60 Plätze x 30 Tage x durchschnittlich 12,50/Platz = 22.500.-- Euro -
was zwar kaum Gewinne abwirft, aber   --mindest wohl--  die Wartung und den Service der Plätze finanziert

Wenn es  -im Einzelfall-  noch sinnvoll und möglich wäre, ausser einem Mindest-Service per Toilette und "WaschPlatz"
noch Tanke, Restaurant, Duschen usw  zu integrieren, trägt sich der Platz nicht nur -
sondern generiert Gewinne.
 



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