Diese Zeiten ?!

Koch - Wunder

16.11.22 Kochen ohne "Energie" geht natürlich nicht - ABER, wir könnten durch "technisch kluges Essen kochen" in Deutschland etwa 2 AtomKraftWerke einsparen ! Wie ES geht,? ==>
Früher gab es mal "Kochkisten". Das waren isolierende grosse Kisten - in die man den Topf mit (beispielsweise) den im Wasser kochende Kartoffeln stellte. Und zig Minuten später waren die Kartoffeln dann -ohne weiter zu "beheizen"- gar. Was natürlich viel Heizmaterial, Geld und Aufpassen sparte.
Heutige ThermosGefässe, die bis etwa 5 Liter Inhalt auch privat leicht zu beschaffen sind.
haben (angeblich) einen  sehr geringen TemperaturVerlust von bis !nur! 1,5 Grd C pro Stunde-

Am 28.11.22 "eingeschoben": Wenn man "Thermo-Kochen" klug mit einem "Solar-Ofen" kombiniert, kann man den sinnvollen Einsatz von Solar-Öfen vervielfältigen - in manchen Gegenden überhaupt erst ermöglichen!

In einem modernen Thermosgefäss brauch man also die zu kochenden Kartoffeln (nach etwa 5 Minuten Start-KochZeit zum "Durchwärmen der Kartoffeln) nur noch 20 - 40 Minuten  !ohne weitere EnergieZufuhr! "ziehen" zu lassen - und es ist alles gar.

Eine Variante (bei Kartoffeln) könnte sein, diese "anzupieksen" und mit relativ wenig  (oder ohne) Wasser in der MikroWelle auf Gartemperatur zu bringen - dann ab ins ThermoGefäss. Der Trick DA-bei: man kann nach kurzer "testweisen Einübung" augrund des GesamtGewichts von Kartoffeln  ( + Wasser( bestimmen, in wieviel MikrowellenMinuten die Toffeln zum Umfüllen bereits sind - und braucht nicht (wie auf dem Herd nötig) auf die richtige "UmfüllZeit" zu achten.

Wenn diese "Kochweisen" allgemein genutzt würden (geht ja auch in Restaurants und GrossKüchen !)
könnten weltweit viel ElektroEnergie und Brennstoffe gespart werden
und der CO2 - AusStoss ohne KomfortVerlust reduziert werden.

Der zusätzliche "Bonus" für GrossKüchen: es wird dort viel weniger warm - weil weniger "Verlust"-Wärme erzeugt werden muss 
UND man muss "kochende" Speisen auch weniger beaufsichtigen/umrühren " !

Viel Spass und guten Erfolg bei den Umsetzungen der "neuen KochKistenTechnik" !
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Der "ThermoEffekt" lässt sich beim Kochen durch eine neue Art "Kochgeschirr" auch in anderer Weise nutzen.
indem man Wände und Deckel des KochGeschirrs "isolierend gestaltet" -
und/oder den Boden so "technisch umgestaltet",
dass nicht unnötig "Hitze nach oben davonströmt"
sondern -beispielsweise durch einen "Rand  bzw UmRandung des Bodens nach unten" 
die Beheizung optimaler in KochEnergie umsetzt, als zur Zeit geschieht.
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Weitere "ThermoAnwendungen", die seither nicht genutzt wurden - wohl weil Energie so billig:

Joghurt-Bereiter:
Joghurt-Ansatz mit etwa 42 Grd C in einen Thermobehälter geben - der voraussichtlich (wegen der niedrigen StartTemperatur)nur etwa 1 Grd Celsius pro Stunde "verliert" - und nach eingen Stunden ist der Yogi -ohne weitere Beheizung mit TemperaturRegelung- fertig

Warme Baby-Trink-Nahrung in "SchnullerFlaschen":
wird normalerweise -wie mir bekannt- jedesmal frisch zubereitet -
Wie wärs denn mit 4 "heiss gefüllten" Flaschen in einem Thermobehälter  -anstatt- :
Man nimmt die nächste  heisse Flasche raus - und kühlt mit kaltem Wasser auf TrinkTemperatur ab. - fertig !
SO wären der Mama "pro BabyFläschchenRunde" etwa 10 Minuten mehr Schlaf  "geschenkt".
Pro Nacht also mindest eine halbe Stunde -
Und das Baby wartet - und "protestiert" - nur kurz - was auch dem Papa-Schlaf gut tut..   

Bäckereien:
Sehr oft hörte ich in den vergangenen Monaten von Aufgabe einer Bäckerei, weil nicht mehr tragbare EnergieKosten:
Gut die Hälfte der Back-Energie geht wohl durch Wärme"Verluste"   "verloren" ?!
Vielleicht ist teilweise möglich den Ofen kostengünstig besser zu isolieren ?!
ABER - vor ALLEM --- neue Öfen sollten optimal isoliert gebaut werden !

Grundsätzliches:
Bei fast allen Vorgängen, die mit "Wärme oder Kälte" zu tun haben
sollten deren Hersteller neu darüber nachdenken,
welche Art und Menge Isolierung in der jetzigen und künftigen Zeit "optimiert" werden sollten / müssten.
Wobei sowohl das Gerät als auch der Raum drum rum als auch eine zusätzliche Nutzungsmöglichkeit 
von "Ab"-Wärme / -Kälte  neu zu "bewerten" wäre.

Die Ab-Wärme/Kälte einer MauerWand könnte man  -beispielsweise- auch so "nutzen",
indem man ein kuschlig warmes Stehcafe in der kälteren JahresZeit  anbietet
ode ein frisch- kühles Eiscafe im Sommer.

Oder im Anbau-Raum etwas "züchtet", was bei wärmeren/kühleren Temperaturen besser funktioniert.

Man sagt, dass es in KriegsZeiten viel mehr "Neuerungen" gibt, als in FriedensZeiten. -
Wohl, weil Not "erfinderisch" macht ?!
Weil auf einmal Dinge wichtig wurden, die früher mal "nebensächlich" waren ?!
Nach-Denken und Kreativität ist auch in harten FriedensZeiten eine gute Über-Lebens-Strategir.
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Wer das "Sparkochen" selbst -ohne GeldVerbrauch- testen möchte- ES geht ganz einfach:
Kartoffeln mit Wasser in Topf und Deckel drauf.
Erstes Aufkochen - etwa 3 Minuten "leise kochen lassen".
10 Minuten warten, 3 Minuten Energie --- und DAS 2-3 mal wiederholen:

Du hast zwar -insgesamt- etwa die doppelte Zeit gebraucht
ABER nur etwa die Hälfte an Wärme-Energie
um leckere, gare Kartoffeln (oder sonstiges Gemüse ... oder ...oder) zu bekommen.

Es gibt aber -mindest- eine Anwendung, 
bei der Du !sofort! Zeit, Energie und Geld sparst:
Dein MittagEssen bei der Arbeit brauchst Du nur etwa 3-6 Minuten kochen zu lassen -
dann ab in den Thermo
und wenn Du es zur Mittagszeit verzehrst,
ist es -in der ZwischenZeit- ganz ohne Energie und Arbeit im Thermo gar geworden.
Super ! Oder ?!

Aber
--- Teste JEDES geplante Gericht erst mal am WochenEnde zuHause---
damit Du nicht gelegentlich einen   -unkorrigierbaren-   MissErfolg   "in der ArbeitsPause" -
---und vielleicht auch  noch Schadenfreude lieber Kollegen--- "geniesssen kannst"  !

Überzeugt?
Schön wärs, wenn Du über Deine Erfahrungen
und Gedanken zur Sache schreibst ?!
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17.11.22 Mein erster Test mit 1-Liter-Thermoskannen
bei einer Gesamt-WarteZeit von 7 Stunden:

der  1 Liter  "Pichelsteiner Eintopf",
nach Kochstart etwa 3 Minuten gekocht und dann in die (vorgewärmte) Thermoskanne abgefüllt,
hatten nach 7 Stunden noch eine Temperatur von 74 Grd Celsius
war also immer noch "am garem".
Alles Gemüse und Fleisch war sehr gut durchgegart - und weich.

die 0,5 Liter Joghurt
waren bei einer Start-Tempeatur von 41 Grad Celsius noch auf 35 Grad Celsius
und "vollreif"-säuerlich  und "gut angedickt"

Ich hab die Ergebnisse kurz in ein Diagramm gebracht und komme zu folgendem "groben" Ergebnis:

Ein  1-Liter-Eintopf,
der -etwa 3 Minuten vorgekocht-  mit etwa 95 Grad C in den Thermos kommt
und nach etwa 5 Stunden zur MittagsPause verzehrt wird
hat dann noch eine Temperatur von etwa 80 Grad C
und ist sehr gut durchgegart

Ein 1-Liter Joghurt-Ansatz, 
mit 41 Grad C StartTemperatur
ist nach 7 Stunden auf etwa 37 Grad C
und "gut gereift"
Längere "ReifeZeit" (nicht zuuu lange, damit nicht irgendwamm Schimmel ansetzt)
ist nicht erforderlich, wird aber wohl Geschmack und "Festigkeit" noch steigern. 

Zusatz-Information am 18.11.:
Du musst das Essen nicht einmal zum Kochen bringen-
etwa 5 Minuten auf 80 Grad Celsius halten-
und dann ab in den Thermo reicht aus
Allerdings kann die "GarZeit" dann nicht "zu kurz" gewählt werden.
Bei meinem ersten Test "über Nacht" und 80 Grad StartTemperatur /
knapp 10 "GarZeit" Stunden - wars bestens durch-gegart.

Wenn Du gern tüftelst / experimentierst, probiers halt mal selbst aus,
welcher Inhalt bei welcher Temperatur wieviel MindestGarZeit braucht ?!

Bei GrossKüchen lohnte es sich schon sehr,
Gar-Gerichte für den nächsten Tag bereits am Abend vorher zu starten -
und "ab Beginn Kochen" die Energie abzuschalten.
Selbst ohne zusätzlichen "technichen SchnickSchnack"
(   Aber bitte wenigstens auf dem Deckel 3-6 Schichten Handtücher, damits langsamer abkühlt !!! )
bringt DASschon   !deutliche!  Einsparung von GesamtArbeitsZeit und EnergieKosten !
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Die Energie-Einsparung ?!
Grob geschätzt spart man "so" bei "Essen zubereiten" weit über die Hälfte Energie ein ---
wahrscheinlich sogar über 75% !

Was - wenn "wenigstens halb Deutschland mitmacht"
etwa 2 bis 4 mittlere AtomKraftWerke einspart
UND
den StromBedarf zu "SpitzenZeiten" deutlich reduziert ! 

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Was nun an Ideen folgt, ist mit Sicherheit nicht alles praktikabel
weil ich Nicht-Spezialist diesbezüglich bin
aber als Handwerker + Meister + Ingenieur + sehr kreativ
hoffe ich, dass wenigstens eine meiner "unqualifizierten Ideen"
eine gute Anregung für "wirkliche Fachleute" be-inhaltet.
ok ?!    :

1. Kochgeschirr für Gasöfen
Es gibt Länder (wie meine neue Heimat, Türkei) wo viel GasHerde arbeiten.
Also bringt es Sinn, über Spezial-Geschirr für GasHerde nach-zu-denken ===>
den TopfBoden nach inen wölben für eine grössere wärme-übertragende Oberfläche
wäre wohl überlegenswert ?

2.
Normales Kochgeschirr hat heute "mehrlagige Böden".
Aber - warum nur die Böden optimieren ?!
Die senkrechten TopfWände und die Deckel mit "isolierenden Eigenschaften"
auszustatten, bringt doch sicher auch ?!

3. Bäckerei-Öfen
sind zur Zeit wohl nur ein "EinZweck-BackGerät"-
Wenn nur die MittelZone, also der "Kern" des Ofens BackHitze bringt - und thermisch isoliert wird
und eine bis mehrere "Zonen" drumrum" dann zum schnelleren "Vorgaren" - oder ähnlich
genutzt würden
Wäre die nötige einzubringende Energie
und die WärmeVerluste pro BackGut deutlich geringer ?!
UND der "Kern" des Ofens kühlt langsamer ab - braucht weniger AufHeizEnergie

4. GrossKüchen
Wie dort heutzutage koch-technisch gearbeitet wird, weiss ich wirklich nicht.
Aus Sicht des niedrigeren EnergieVerbrauchs und weniger Aufwand an menschlicher Arbeit
könnte nützen ?! ==>

Die Kochgefässe aussen isolieren
und von innen her (Spezial-MikroWelle, SpezialTauchsieder) KochHitze einbringen
was nicht nur Energie spart, sondern auch besseres "Klima" in der Küche bringt

Statt "manuell Rühren", mit geeigneter "innerer Technik" für konstante DurchMischung sorgen.    

diese seite setze ich erst als letzte unterseite zu tecnik/umwelt - und ab 16.11., 16.03  h als erste hauptseite
 

Wolf Gerlach

wolfgang.gerlach@gmail.com 

den 19.12.22: Da ich  seither nahe Null Resonanz erahnen kann --- und meine DenkAnregungen ---die Sparen ohne KomfortVerlust ermöglichen--- an "eine der  richtige Adressen" bringen möchte, beginne ich heute damit --- und werde später mal darüber berichten.
Fakten sind: man könnte ---sowohl ohne Komfortverlust / teils sogar mit KomfortGewinn--- weltweit die Energie von zig mittleren KernKraftWerken einsparen, wenn "man" nur etwas kreativer denkt und handelt!
Wer das hier gelesen hat - und auch meint, ES würde sich lohnen, auch in der Richtung zu gehen, den bitte ich, diesen Teil meiner homepage auch weiter-zu-leiten - und danke herzlich im Voraus dafür !
Wolf Gerlach
   
 







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