Irre GesundheitsKosten ?!
14.4.23 Heute las ich schockierende Zahlen: Unsre deutsche GesundheitsVorsorge kostet etwa 6.250.-- Euro pro Bürger und Jahr ! - Insgesamt 500 Mrd € jährlich ! Je hälfig finanziert durch KrankenVersicherungen und BundesHaushalt. Schock !!! Also sah ich mich international um. Um begreifen zu können, ob dieser WahnsinnsAufwand -im internationalen Vergleich- "aus dem Rahmen fällt" - oder tatsächlich als normal angesehen werden kann.Es ging also darum, den GesundheitsAufwand und den GesundheitsErfolg einander gegegenüberzustellen.
Als "Gesundheits-Aufwand" nahm ich die GesundheitsKosten in % vom BruttoInlandsProdukt ( BIP )
Als "Gesundheits-Erfolg" sah ich die durchschnittlich erreichte LebensErwartung in Jahren.
Das BIP misst "die GesamtLeistung einer VolksWirtschaft" an erzeugten Waren und DienstLeistungen ---
wenn also 10% des BIP für GesundheitsKosten aufgewendet werden müssen,
so heisst das also beispielsweise:
Wenn jemand 40 LebensJahre lang arbeitete,
so arbeitete er in 10% dieser Zeit - also 4 ArbeitsJahre lang dafür,
dass die Tätigkeiten anderer Menschen -für seine Gesundheit- bezahlt werden können ---
oder -einfacher: Jeden 10. ArbeitsTag arbeitest Du "für Deine Gesundheit"
oder. Jeder 10. Mebsch in dem Land arbeitet für die GesundheitsVorsorge ---
Ich finde, DAS ist ein so schockierend hoher Anteil -
dass DER ernsthaftest "unter die Lupe genommen werden müsste !!!
Im WeltDurchschnitt liegt ein Aufwand von 10% vom BIP (bei zwischen 4% in TR und 17% in USA)
und ein Erfolg von 68 lebensJahren (bei höchstens erreichten etwa 90 Jahren in Monacco)
Teile ich nun die jeweilige maximale LebensErwartung = Erfolg
durch die Kosten in % des BIP = Aufwand,
so "arbeiten" die Länder am Besten,
bei denen Erfolg = Lebebenserwartung : Aufwand in%von BIP am höchsten ist
Der WeltDurchschnitt liegt nahe 7 Jahre LebensErwartung ----- pro 1% vom BIP
Land Kosten in % LebensErwartung LebensErwartung
vom BIP in Jahren : Kosten
USA 17,1 79 4,6
Kuba 12 78 6,5
Welt 10 68 6,8
Schweiz 12 83 6,9
Deutschland 11.3 81 7,2
Frankreich 11 82 7,5
Österreich 10 80 8
Israel 7 82 11,7
Luxemburg 6 81 13,5
Russland 5 70 14
China 5 75 15
Türkei 4 78 19,5
Deutschland liegt also "irgendwie im Mittelfeld" , was mich -etwas- beruhigt !
ABER andereseits sind wir nur "durchschnittlich gut", was mir eigentlich deutlich zu wenig ist --
gemessen daran, dass wir sonst "leistungsmässig / qualitätsmässig" Spitzenklasse zeigen ?!?
UND, dass es Länder gibt, die etwa doppelt so "effektiv" sind.
heisst doch wohl, dass wir noch etwas dazu-lernen könnten -UND müssten ?!?
Denn "rein mathematisch" sieht es SO aus:
1. In Staaten " wo es " kaum GesundeitsVorsorge" gibt, erreichen die Einwohner etwa 50 Jahre Lebenserwartung
2. Wo "hälftig, wie bei uns", knapp 5% vom BIP aufgewandt wird, wird man durchschnittlich etwa 74 Jahre alt
3. woraus sich ein Plus von etwa 5 LebensJahren pro investition von 1% BIP errechnet
4. Wir aber "legen noch mal 5% drauf" - und erreichen (81-74 jahre) daraus nur plus 7 Jahre ---->>
7 Jahre : 5% BIP = 1,4 LebensJahre plus pro investiertem % BIP
Klar, die Luft nach oben wird dünner -
und je näher wir der derzeitigen natürlichen Grenze von etwa 100 jahren kommen (Monacco liegt nahe 90 jahren)
um so mehr Vorsorge-Kosten müssen pro zusätzlichem LebensJahr aufgewandt werden-
ABER (siehe Position 4) zusätzliche 5% vom BIP für NUR plus 7 Jahre mehr halte ich für nicht akzeptabel -
zumal das "länger Leben" oft eher mit einem qualvollen längeren DahinSterben zu tun hat !
Denn "umgerechnet" heisst DAS,
dass "wir" 5 ArbeitsJahre dafür aufwenden,
um dann dafür, "als Erfolg" 7 Jahre länger leben zu dürfen/können !!!
( also statt 74 dann 81 jahre " durchschnittliches Altwerden zu schaffen" )
!!! DAS scheint mir "balla-balla" !!!
UND - weiter - gedacht
müssten wir dann wohl noch mal
etwa 10 Jahre mehr dafür arbeiten,
insgesamt also 7+10 Jahre
= etwa 40% unsrer GesamtLebensArbeitsZeit dafür bringen
um von durchschnittlichen 74 auf 88 Jahre EndAlter zu kommen
wobei dann zusätzlich noch die Frage offen bliebe,
woher das Geld für die -mehr als- Verdopplung der RentenZahlungen
kommen soll ?! ?!
Denn -logo-
74 Jahre LebensErwartung = etwa 9 Jahre Rente
88 Jahre LebensErwartung = etwa 23 Jahre Renten-Bezug-
rein rechnerisch sähe das dann so aus:
von 40 Jahren LebensArbeitsZeit
arbeitet "man" dann 17 Jahre für die Gesundheit
und (23 Jahre x 60% Rente) 14 Jahre für die Rente
also insgesamt 31 von 40 Jahren LebensArbeitsZeit
" n u r für Gesundheit und Rente"
Die Fragestellung geht also nicht dahin,
was wir uns an Gesundheit und LebensErwartung leisten wollen-
sondern, was WIR (jedes Land für sich) uns höchstens leisten lönnen !!!
... UND
dass jedes Land für sich -so optimal wie möglich- aufeinander abstimmt:
die QualifizierungsMöglichkeiten der Einwohner
die ArbeitsMarktPolitik
die GesundheitsVorsorgen
die monatliche ArbeitsZeit
... und das RentenEintrittsAlter
NUR
wenn das A l l e s und unterm Strich stimmig, ist ES wirklich ok !
Andernfalls geschieht, dass
je länger die durchschnittliche LebensErwartung
um so geringer wird die durchschnittliche LebensQualität
irgendwo zwischen 70 und 80 Jahren
wird wohl "unterm Strich"
das "GesamtPaket" an Qualität und Länge des Lebens ein Optimum erreicht haben
was aber weltweit -je nach regionalen Bedingungen- anders ist.
Also wäre doch wohl die diesbezügliche Aufgabe der Regierungen
das Optimum fürs eigene Land festzustellen
und die "landestypische GesundheitsPolitik" entsprechend zu gestalten ?!
dass "wir" 5 ArbeitsJahre dafür aufwenden,
um dann dafür, "als Erfolg" 7 Jahre länger leben zu dürfen/können !!!
( also statt 74 dann 81 jahre " durchschnittliches Altwerden zu schaffen" )
!!! DAS scheint mir "balla-balla" !!!
UND - weiter - gedacht
müssten wir dann wohl noch mal
etwa 10 Jahre mehr dafür arbeiten,
insgesamt also 7+10 Jahre
= etwa 40% unsrer GesamtLebensArbeitsZeit dafür bringen
um von durchschnittlichen 74 auf 88 Jahre EndAlter zu kommen
wobei dann zusätzlich noch die Frage offen bliebe,
woher das Geld für die -mehr als- Verdopplung der RentenZahlungen
kommen soll ?! ?!
Denn -logo-
74 Jahre LebensErwartung = etwa 9 Jahre Rente
88 Jahre LebensErwartung = etwa 23 Jahre Renten-Bezug-
rein rechnerisch sähe das dann so aus:
von 40 Jahren LebensArbeitsZeit
arbeitet "man" dann 17 Jahre für die Gesundheit
und (23 Jahre x 60% Rente) 14 Jahre für die Rente
also insgesamt 31 von 40 Jahren LebensArbeitsZeit
" n u r für Gesundheit und Rente"
Die Fragestellung geht also nicht dahin,
was wir uns an Gesundheit und LebensErwartung leisten wollen-
sondern, was WIR (jedes Land für sich) uns höchstens leisten lönnen !!!
... UND
dass jedes Land für sich -so optimal wie möglich- aufeinander abstimmt:
die QualifizierungsMöglichkeiten der Einwohner
die ArbeitsMarktPolitik
die GesundheitsVorsorgen
die monatliche ArbeitsZeit
... und das RentenEintrittsAlter
NUR
wenn das A l l e s und unterm Strich stimmig, ist ES wirklich ok !
Andernfalls geschieht, dass
je länger die durchschnittliche LebensErwartung
um so geringer wird die durchschnittliche LebensQualität
irgendwo zwischen 70 und 80 Jahren
wird wohl "unterm Strich"
das "GesamtPaket" an Qualität und Länge des Lebens ein Optimum erreicht haben
was aber weltweit -je nach regionalen Bedingungen- anders ist.
Also wäre doch wohl die diesbezügliche Aufgabe der Regierungen
das Optimum fürs eigene Land festzustellen
und die "landestypische GesundheitsPolitik" entsprechend zu gestalten ?!
Also bin ich der -persönlichen- Meinung
a) dass es "auch ethisch" ist, mit qualvoll Dahinsiechenden über die Alternative eines "früheren friedlichen Todes" zu reden
b) dass es auch für Ärzte ethisch ist, n i c h t Qualen zu verlängern
c) dass Medikamente und Behandlungen, die kaum heilen, sondern "verlängern" "auf den Prüfstand gehören"
d) dass jedes Land für sich entscheiden m u s s , was bezüglich LebensErwartung und GesundheitsPolitik optimal ist !
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