Gunter Sachs ? SelbstMord Verharmlosung ?
24.3.23 Sein "Abschiedsbrief": "Der Verlust der geistigen Kontrolle über mein Leben wäre ein würdeloser Zustand, dem ich mich entschlossen habe, entschieden entgegenzutreten"... ... Das ÄrzteBlatt vom 11.5.11: "Die Gleichsetzung geistiger Kontrolle mit MenschenWürde darf nicht unwidersprochen hingenommen werden, denn Alzheimer und MenschenWürde schliessen sich dann nicht aus, wenn es ein stützendes soziales Umfeld gibt. "------------------------
So ist es --- und zum Vergleich:
Die 95-jährige Mutter meiner EheFrau hat hochgradig Alzheimer - erkennt nicht einmal mehr eines ihrer 6 Kinder. Aber sie wird geliebt, liebevoll umsorgt - und in Ehren gehalten. ..... und man sieht ihr an, wie glücklich sie ist.
Aber - sie ist nicht "total weggetreten"
... ... ihr Dialog mit ihrem "sozialen Umfeld" verlagerte sich quasi nur "vom KopfHirn aufs BauchHirn":
Sie war und ist ein sehr lieber Mensch ---
ABER unterscheidet durch ihre deutliche Antwort-Reaktion (für mich eindeutig feststellbar)
ganz klar zwischen Menschen, die ihr nur schön tun wollen
und denen, die es wirklich lieb und gut mit ihr meinen !!!
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Also nehme ich an, dass der hoch-intelligente, ehrenhafte, fleissige, erfolgreiche, emphatische, Gunter Sachs,
der mit hunderten bis tausenden anderen erfolg-reichen Menschen weltweit befreundet war,
Weltbürger mit etwa 6 Wohnsitzen in verschiedenen L#ndern war, über etwa 500 Millionen-Euro-Vermögen verfügte,
kaum einen einzigen Meschen um sich hatte, dem er genügend Empathie zutraute,
ihm selbst ein würde/liebe - volles "Alzheimer-weiter-Leben" sicher erscheinen zu lassen.
Und DAS meine ich, wenn ich über eine "SelbstMordVerharmlosung" reflektiere:
ER war ein sehr intelligenter, sehr gebildeter, sehr mutiger, tätig mitfühlender, Mann -
und hatte -mit hoher Wahrscheinlichkeit-
weniger Angst vor der Krankheit -
als vor dem Umgang "seiner persönlichsten Umgebung" DA-mit ---
mit dieser Krankheit - UND mit ihm ?!
Er war einer der wenigen Reichen und Schönen -
--- die selbst gutherzig und mitfühlend waren --- -
ABER wohl ?fast? nur umgeben von reichen, schönen, cleveren, klugredenden Egozentrikern,
deren "SelbstVerwirklichung" wohl " -seiner Auffassung nach " absoluten VorRang
vor selbstlos tätiger und mit-fühlender Menschlichkeit hatte.
Traurigst !
Er war alleine in seinem wunderschönen, grossen Haus gewesen.
Nobody beachtete, bemerkte seine Einsamkeit, seinen Kummer, seine Sorgen.
Fühlte sich wohl "mutterseelenallein" . Mit seiner Sorge. Seiner Angst. Seiner Einsamkeit.
Wohl von keinem seiner vielen Freunde und Familien-Mitglieder
einen lieb-respektvollen Umgang mit ihm erhoffend,
wenn er -aus Alzheimer- "nicht mehr ganz DA- nicht mehr ganz Dicht" sein würde.
Sein lebloser Körper wurde erst "am Morgen danach" entdeckt.
Ich vermute, ER hHatte wohl gerade / kurzt zuvor eine grosse menschliche Enttäuschung erlebt?
Sich tiefst enttäuscht in eine Depression hineinbewegt? Nur noch "schwarz gesehen".
Verstand abgeschaltet - und (scheinbar) logisch-konsequent
"einen KurzSchlussStrich" gezogen.
Für meine Annahme spricht auch, dass er -zwar seine SelbstMordEntscheidung gut und logisch begründete -
ABER sein AbschiedsBriefr keine wirklich "lieben, persönlichen Passagen" enthielt !-
Dass seine AbschiedsWorte an "sein soziales Umfeld"
eher nach den GrussFormeln unter einem GeschäftsBrief an "gute GeschäftsFreunde" klingen:
"Ich danke meiner lieben Ehefrau und meiner engsten Familie,
sowie meinen in tiefer Freundschaft verbundenen WegGefährten,
mein Leben wundervoll bereichert zu haben."
"zu haben"
steht wohl im Sinn von "gehabt zu haben
( ?!? aber ohne Hoffnung auf künftigen liebevollen Beistand bei fortschreitendem Alzheimer ?!?)
Totales VerlassenheitsGefühl und tiefst enttäuschte Depression beherrschten ihn wohl nur noch ?
UND er zeigte noch ein letztes Mal "zum Abschied" erhabene menschliche Grösse,
indem er sich lieber selbst tötete,
alle von ernsthafter Sorge und Behütung für ihn befreite,
"seine Lieben plus die in tiefer Freundschaft verbundenen WegGefährten " ---
anstatt all Denen ein wirklich "ernthaftes, menschliches, liebevolles Bemühen aufzubürden --
seiner Ehefrau nicht, seiner "engsten Familie" nicht,
auch seinen "in tiefer Freundschaft verbundenen WegGefährten" n i c h t .
Seine SelbstTötung war ihm wohl die deutlich bessere Konsequenz ?!
--- -meine ich---.
Für eine "Gentleman-Lüge" halte ich:
Sein "scheinbar - Lob" seiner "sozialem Umgebung".
Wohl auch be-inhaltend eine ?verschlüsselte? Botschaft an/für DIE, welche nicht nur die Worte-
sondern auch deren wohl tatsächliche Aussage begreifen können.
ER war ein sehr, sehr wertvoller Mensch,
den ich sehr verehrte - und immer noch hoch verehre,
dem ich von ganzem Herzen gegönnt hätte,
trotz Alzheimer in Würde altern zu können !
Ein Mensch, der nicht nur "von Geburt an ein goldenes Löffelchen hatte" ---
sondern der sehr engagiert, empathisch, fleissigst - und "Erfolg-reich"
Anderen so viel wie möglich zurückgeben / Andere teilhaben lasssen wollte
an dem, was ihm durch Herkunft und Fähigkeiten in die Wiege gelegt wurde.
Seit IHM, seit Gunter Sachs, wurde mir kein anderer "beglückter" Mensch bekannt,
der MitMenschen ähnlich zurück-geben / teil-haben lassen wollte "und tat"
an dem, was ihm an Gut und Geist vom Start weg geschenkt war !!!
Wie jammerschade, dass ER "bezüglich seines sozialen Umfelds" wohl keinerlei Hoffnung-en hatte
selbst auch "liebe-voll und respekt-voll etwas zurückzubekommen",
als ihm seine zunehmende HilfLosigkeit bewusst wurde !!!-
Und ER sich daher -in Konsequenz- -lieber- --78-jährig -- -erschossen hat !
ER war ein Idealist
--- also ein Mensch, dem das WohlErgehen seiner Mitmenschen wichtigst war ---
der dabei --leider-- zu wenig an sich selbst dachte / nicht recht-zeitig genug für sich selbst vor-sorgte -
was leider das Schicksal vieler Idealisten ist.
Er war einmalig und verehrenswert - und wurde schnellst vergessen.
Leider ! -
Denn er wäre ein -fast- ideales Vorbild für andere "vom Schicksal beglückte" gewesen !!!
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